Liebe Leserin, lieber Leser, er war umstritten, aber sein Werk und Wirken ist unbestritten einflussreich gewesen. Die evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation, die Martin-Luther-Festspiele haben längst begonnen. Zum Beginn des neuen Jahres wagen wir einen neuen Blick auf den Augustinermönch und theologischen Pionier. Lothar Schröder und Frank
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| 2. Januar 2017 Liebe Leserin, lieber Leser, er war umstritten, aber sein Werk und Wirken ist unbestritten einflussreich gewesen. Die evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation, die Martin-Luther-Festspiele haben längst begonnen. Zum Beginn des neuen Jahres wagen wir einen neuen Blick auf den Augustinermönch und theologischen Pionier. Lothar Schröder und Frank Vollmer haben Luthers 95 Thesen, die dieser an der Tür der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen haben soll, zehn aktuelle hinzugefügt. Und Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland, erklärt in einem Gastbeitrag, warum Luther kein „christlicher Taliban“ war. Er ist der Außenminister der Krisen und Konflikte. Und blieb dabei stets ein Mann des Optimismus und des Dialogs. Frank-Walter Steinmeier wird mit ziemlicher Sicherheit am 12. Februar zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Im Interview blickt der 60-jährige Sozialdemokrat zurück auf ein intensives Jahr, erklärt, warum Diplomatie nie naiv ist und das neue Jahr Anlass zur Hoffnung gibt. Und er sagt, warum auch ein Bundespräsident heute globaler denken und agieren muss. In der Kölner Silvesternacht wollten die Behörden dieses Mal auf Nummer sicher gehen. 1500 Polizisten sicherten die Feierlichkeiten rund um den Hauptbahnhof ab, gezielt stoppten die Beamten rund 1000 Nordafrikaner vor ihrem Eintreffen und stellten die Personalien fest. 29 Personen, meist arabischen Aussehens, wurden präventiv festgenommen, wofür es Kritik gab. Aber das Signal sollte deutlich sein: Es waren 2105 vor allem Männer aus den nordafrikanischen Staaten, die Frauen bedrängten, begrapschten und sexuell attackierten. Nun darf man sich nicht wundern, wenn die Polizei eine in der Kriminalstatistik besonders auffällige Gruppe auch besonders in den Blick nimmt. Sebastian Dalkowski hat die Kölner Nacht vor Ort beobachtet, die politische Diskussion fassen Kirsten Bialdiga und Birgit Marschall zusammen. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden Empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter |
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